Viel mitnehmen konnte ich als Landtagsabgeordneter bei meiner Vor-Ort-Tour in Waldfischbach-Burgalben. Innovative Geschäftsleute, die ihre Betriebe gut aufgestellt haben, aber auch kritische Stimmen, Problemschilderungen:
- der Fachkräftemangel
- der fehlende Bahnhaltepunkt im Bereich des Gewerbegebietes
- Unterstützung bei verkaufsoffenen Sonntagen
Gemeinsam mit den CDU Lokalpolitikern Heinz Klages, Roland Schumm, Otto Lechner, Dirk Palm, Felix Leidecker und Marcel Schäfer war ich im Gespräch vor Ort bei den Firmen
- Fa. Kaysser, Großhandel für Zoobedarf, Konstantin Kaysser
- Autohaus Hauck, Mathias Hauck
- Galerie Goldwerke, Gepa Schönenberger
Ein Streifzug durch unterschiedliche Branchen, die unter anderem in Waldfischbach-Burgalben ansässig sind.
Sehr eindrucksvoll war zu erkennen, mit welchem Herzblut die Firmen geführt werden. Alle Firmeninhaber haben großen unternehmerischen Mut, sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen.
Aber auch Probleme konnten ungeschminkt angesprochen werden.
Ein großes Problem ist der Fachkräftemangel. Es wird immer schwerer, Menschen für Berufe im Handel und Handwerk zu begeistern. Diese Berufsfelder, das ist deutlich geworden, brauchen dringend eine höhere Anerkennung in der Gesellschaft.
Von Vorteil wäre, auch das ist deutlich geworden, ein Bahnhaltepunkt im Bereich des Gewerbegebietes Waldfischbach-Burgalben. Nicht jeder Arbeitnehmer ist individuell mobil. Ein Bahnhaltepunkt würde die Attraktivität der Betriebe erhöhen.
Bei Autohaus Hauck konnte ich erfahren, dass Elektrofahrzeuge auch in ländlichen Regionen grundsätzlich nachgefragt werden. Allerdings fehlt auf dem Land die Infrastruktur. Ladestationen müssen her und auch das Stromnetz muss angepasst werden.
Beim anschließenden Gespräch mit dem Wirtschaftsförderkreis wurden die grundsätzlichen Rahmenbedingungen angesprochen. Froh ist man über den erfolgten Breitbandausbau. Auf den Nägeln brennt den Handelsbetrieben die Ausrichtung von verkaufsoffenen Sonntagen. Sie sind wichtig, auch im Hinblick auf die Konkurrenzsituation in anderen Orten. Die Betrieben wünschen sich hier mehr Unterstützung.
