Christof Reichert MdL

Weiterhin alarmierende Unfallzahlen auf der B10

Pressemitteilung zur kleinen Anfrage an die Landesregierung

Ich bin zuerst einmal erfreut, dass die Landesregierung anerkennt, dass die B10 die bedeutendste Straßenverbindung in der Region und somit ein durchgängig 4-spuriger Ausbau essenziell für die wirtschaftliche Weiterentwicklung der Westpfalz ist. Es war gut, als CDU hartnäckig auf den vierspurigen Ausbau zu drängen“, so der CDU Landtagsabgeordnete Christof Reichert aus Hauenstein.

Reichert hat in einer kleinen Anfrage die Unfallzahlen auf der B10 im Zeitraum Januar 2018 bis Juni 2019 bei der Landesregierung erfragt. „Die Zahlen sind für mich weiterhin alarmierend. Es gab in diesem Zeitraum 415 Unfälle, was rund 23 Unfällen pro Monat entspricht. Extrem hoch, wie ich finde. Viele können sich sicherlich auch an Sperrungen und großräumige Umleitungen erinnern. Man fährt immer mit einem mulmigen Gefühl über die B10 und plant Staus und Umleitungen mit ein. Ich bin davon überzeugt, einige hätten mit einem durchgängig vierspurigen Ausbau mit Mittelleitplanke verhindert werden können“, so
Reichert.

Die Auswertung zeigt, dass noch immer der dreispurige Bereich der B10  am häufigsten betroffen ist. „Die Zahlen sprechen für einen zügigen vierspurigen Ausbau. Ich erwarte daher, dass man in Mainz endlich mal einen Zahn zulegt. Nachdem das zuständige Ministerium die Notwendigkeit des Ausbaus erkannt hat und auch die Unfallzahlen für einen durchgängig vierspurigen Ausbau sprechen, muss Minister Wissing den weiteren Ausbau der B10 zur Chefsache machen. Das ist der Minister den vielen täglichen Fahrern und deren Familien auf der B10 einfach schuldig“, so Reichert abschließend.